MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Fritz!Box-Besitzer sind aktuell das Ziel von Hackerangriffen. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Gerät jetzt schützen können. Besitzer einer Fritz!Box sollten wachsam sein, denn ihre Geräte sind momentan im Fokus von Hackern. Diese versuchen, über eine Methode namens Credential-Stuffing, bei der massenhaft verschiedene Benutzernamen und Passwortkombinationen ausprobiert werden, Zugang zu den Routern zu erlangen. Betroffene Nutzer finden in den Ereignisprotokollen ihrer Fritz!Box Aufzeichnungen dieser Angriffsversuche, inklusive der von den Hackern verwendeten Login-Daten. Häufig sind dies einfache und weit verbreitete Kombinationen wie “admin” oder aus Vor- und Nachnamen bestehende E-Mail-Adressen. Diese Angriffe erfolgen periodisch und stammen üblicherweise von der gleichen IP-Adresse, wobei die Identität der Angreifer noch unklar ist. Um sich effektiv zu schützen, sollten Fritz!Box-Benutzer dringend ihre Zugangsdaten überprüfen und gegebenenfalls ändern, insbesondere sollten einfache und häufig verwendete Passwörter vermieden werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, das Passwort für den Fernzugriff zu ändern und nicht für mehrere Konten zu verwenden, da noch ungewiss ist, ob die verwendeten Daten aus früheren Datenlecks stammen. Für Nutzer, die auf Nummer sicher gehen möchten, ist es ratsam, den Fernzugriff komplett zu deaktivieren oder zumindest eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten. Diese Maßnahmen erhöhen den Schutz vor unbefugtem Zugriff erheblich und sichern die Fritz!Box gegen die aktuellen Bedrohungen ab.

Fritz!Box im Visier von Hackern: Effektive Schritte zum Selbstschutz

This article discusses the recent surge in hacking attempts targeting Fritz!Box routers, a popular home networking device. Hackers are using a technique called Credential Stuffing to gain unauthorized access. The article provides steps users can take to secure their devices, such as reviewing and changing passwords, using two-factor authentication, and disabling remote access.