Deutsches Klima Konsortium represents key players in German climate research and climate consequences research. It brings together renowned research institutions to contribute to identifying climatic changes and highlighting options for mitigation and adaptation.

Deutsches Klima-Konsortium e.V.

Deutsches Klima Konsortium

Deutsches Klima-Konsortium e.V. | 259 followers on LinkedIn. Das Deutsche Klima-Konsortium repräsentiert die zentralen Akteure der deutschen Klimaforschung und Klimafolgenforschung. | Das Deutsche Klima-Konsortium (DKK) repräsentiert die wesentlichen Akteure der deutschen Klimaforschung und Klimafolgenforschung. 

The Deutsches Klima-Konsortium (DKK) represents the leading players of German climate and climate impact research encompassing more than 20 renowned research organisations. 

Hier eine Übersicht der Mitglieder:
https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/ueber-uns/organisation/mitglieder.html

Referent Public Affairs im Bereich Klimapolitik und Klimawissenschaft (DKK)

Sebastian Klein

Student at Freie Universität Berlin - Otto-Suhr-Institut

Lukas Weissenberger

Klimaschutz: Einschränkung der Freiheit oder deren Voraussetzung? Unter dem Motto „Klima und Freiheit schützen – wie kann das gelingen?“ veranstalteten das Deutsches Klima-Konsortium e.V. , die Humboldt-Universität zu Berlin und das Bundesministerium für Bildung und Forschung gestern, am 5. November im Senatssaal der Humboldt-Universität, eine interdisziplinäre Diskussion zur Rolle von Freiheit im Kontext des Klimawandels. Sie ist Teil der KOSMOS-Lesungen und der diesjährigen Berlin Science Week. Fünf renommierte Wissenschaftler:innen aus den Gesellschaftswissenschaften – Prof. Dr. Frank Adloff (Soziologie, Universität Hamburg ), Prof. Dr. Klaus Eisenack (Ökonomie, Humboldt-Universität zu Berlin ), Prof. Dr. Angela Oels (Politikwissenschaft, Universität Augsburg ), Prof. Dr. Lisa Schipper (Geographie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ) und Prof. Dr. Angela Schwerdtfeger (Rechtswissenschaft, Georg-August-Universität Göttingen ) – debattierten über das Spannungsfeld von Klimaschutz und Freiheit. In der alltäglichen Debatte wird Klimaschutz oft verkürzt als Einschränkung individueller Freiheiten wahrgenommen, etwa bei der Frage nach Mobilität oder der Art des Heizens. Doch Panelist und Soziologe Prof. Frank Adloff warnte davor, Freiheit allein auf Konsummöglichkeiten oder persönliche Entfaltung zu reduzieren: „Freiheit hat eine Gemeinwohlseite, die künftig auch das ökologische Wohl umfassen muss.“ Für den Panelisten und Ökonomen Prof. Klaus Eisenack lag der Schlüssel im Umgang mit dem Klimawandel und der Sicherung von Freiheit im kollektiven Handeln – sowohl global als auch lokal. Die Frage des Gemeinwohls ist eng verknüpft mit der Generationengerechtigkeit. Das Bundesverfassungsgericht hat 2021 den Begriff der „intertemporalen Freiheitssicherung“ geprägt, der besagt, dass der Schutz des Klimas die Freiheit zukünftiger Generationen garantiert. Rechtswissenschaftlerin Prof. Angela Schwerdtfeger brachte die Feststellung des Bundesverfassungsgerichts auf den Punkt: „Klimaschutz heute sichert Freiheitsausübung morgen.“ Mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Angela Oels wurde das Spannungsfeld von Freiheit und Klimaschutz auf internationaler, staatlicher Ebene diskutiert. „Das freiheitliche, neoliberale Regieren mit selbstgewählten nationalen Klimaschutzbeiträgen hat fast alle Staaten zur Unterzeichnung des Pariser Abkommens bewegt“, konstatierte Prof. Oels. „Aber leider steigen die globalen Emissionen trotzdem jedes Jahr auf neue Rekordhöhen. Das Problem wird mit neoliberalen Instrumenten verwaltet, aber nicht gelöst. Ein Paradigmenwechsel ist ausgeblieben.“ Auch Geographin Prof. Lisa Schipper betonte, dass Freiheit nur dann angestrebt werden kann, wenn man alle Menschen miteinbezieht. „Ohne Emissionsreduzierung werden insbesondere die Freiheiten der Menschen des Globalen Südens und der marginalisierten Menschen im Globalen Norden beschränkt“, so Prof. Schipper.

𝗣𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗽𝗮𝗽𝗶𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘀 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮-𝗞𝗼𝗻𝘀𝗼𝗿𝘁𝗶𝘂𝗺𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝗨𝗺𝗴𝗮𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝟭,𝟱°𝗖-𝗭𝗶𝗲𝗹 2024 könnte wieder das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden. Schon 2023 lag die Temperaturerhöhung so dicht wie nie zuvor an der im Pariser Abkommen festgelegten 1,5°C-Grenze. Eine hitzige mediale Diskussion über das Verfehlen des Pariser Klimaziels war die Folge. Zwar geht es nicht um einzelne Jahre, sondern um das 20-Jahresmittel aber auch dieses wird laut Weltklimarat in absehbarer Zeit überschritten werden. Das DKK, die Selbstorganisation der Klimawissenschaften Deutschlands, hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen. 𝗗𝗶𝗲 𝗞𝗲𝗿𝗻𝗯𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗻: 1. Das absehbare Überschreiten des Zielwertes von 1,5°C sollte offen kommuniziert werden. 2. 1,5°C stellt keine physikalische Schwelle des Klimawandels dar. Es gibt keinen trennscharfen Übergang von einem sicheren Klima zu einem gefährlichen Klimawandel. 3. Mit jedem weiteren Zuwachs an globaler Erwärmung werden Änderungen von Extremen weiterhin größer. 4. Das Pariser Abkommen ist völkerrechtlich verbindlich und steht daher nicht zur Disposition. 5. Für das Temperaturziel legt das Pariser Abkommen keinen konkreten Zeithorizont fest. 6. Es sind insbesondere die gesellschaftlichen Treiber wie Konsumverhalten und Unternehmensstrategien, die der Einhaltung des 1,5°C-Ziels entgegenwirken. Die Botschaften sind abgeleitet aus einem internen Workshop des DKK anlässlich seiner diesjährigen Jahrestagung in Berlin. Die vollständige Positionierung finden Sie im Dokument. https://lnkd.in/estXXFnc

Der #K3Preis für #Klimakommunikation wird am 26.September.2024 in Graz beim K3 Kongress zu Klimakommunikation zum vierten Mal übergeben und würdigt Menschen, Initiativen und Institutionen mit besonders innovativen Ansätzen der Klimakommunikation im deutschsprachigen Raum. Von den 100 eingereichten Projekten haben es nun 23 Projekte auf die Shortlist ( https://lnkd.in/ddTRivJk ) geschafft: 1. Bürger:innen-Preis der KLIMA ARENA 🌱 #VierWende von co2online gGmbh 🌱 #KlimaPatenNetzwerk der Region Rhein-Voreifel 🌱 Klimabotschafter-Ausbildung des Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord 🌱 Initiative #LandmarksforFuture 🌱 Autofrei in der Schweiz: #31Days Challenge 🌱 Partizipationsprojekt Wiener Klimateam 🌱 Bonn4Future - #WirfürsKlima 🌱 Youtube-Kanal #Energiesparkommissar 🌱 Filmprojekt #KindermachenKino aus Klagenfurth 2. K3-Preis für Klimajournalismus 🌱 Podcast #ClimateGossip von Samira El Hattab und Jule Zentek 🌱 #ChallengeAccepted des schweizer Online-Magazins Republik 🌱 Podcast #Moove - Der New Mobility Podcast von Luca Leicht, Patrick Lang und Gerd Stegmaier 🌱 #Klimafolgen - Ist Deutschland vorbereitet? vom Rechercheverbund aus BR, NDR; WDR und CORRECTIV 🌱 #Krisenpodcast "Auch das noch?" der österreichischen Tageszeitung Die Presse 🌱 #ZIBMagazinKlima des ORF 3. Eunice-Foote-Preis für Klimakommunikation 🌱 Projekt #Girls * on Ice Austria 🌱 Projekt #Zukunftsbilder 🌱 #Klimawanderung Saalfelden Leogang der Regionen Saalfelden Leogang und Pinzgau 🌱Open-Air-Ausstellung #REGENERATION im Park Sanssouci 🌱 Projekt #VisionEN - Bügerbeteiligung 3.0 🌱 Fassadenbegrünung an Schulen #FaBiKli der UfU in Berlin 🌱 Installation #Klimatreppe in St. Gallen Aus den Shortlists wählt die Jury die sechs Preisträger:innen aus. Wir wünschen allen Projekten viel Erfolg!! 🏆

📣 Die Anmeldung zum vierten K3-Kongress zu #Klimakommunikation ist geöffnet! Der Kongress findet am 25. und 26. September in Graz statt. 📅 Am Kongress erwarten Sie inspirierende Inputs hochkarätiger Keynotes, konstruktive Diskussionen bei „Forum und Debatte“, spannende Austausche in zahlreichen Workshops und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Unter dem Motto „ZUKUNFT.NEU.DENKEN“ gehen wir am #K3Kongress folgenden Fragen nach: Welche ZUKUNFT wollen wir? Wie handeln wir Lösungen NEU? Wie kommen wir vom DENKEN ins Handeln? Das DKK organisiert am Nachmittag des 25.09. im Rahmen des Themenfeldes „Verantwortung und Leadership“ eine Diskussion über neue Kommunikationsstrategien und Koalitionen für das erfolgreiche Gelingen der Verkehrswende. 🚲 🌳 Eine Anmeldung zum Kongress ist bis zum 31.08. über das Anmeldeportal möglich: https://lnkd.in/eEuVGdga #K3Kongress #K3Klima #K3Klimakommunikation

Am Donnerstag, den 25. April 2024, fand die Jahrestagung des Deutschen Klima Konsortiums (DKK) in Berlin statt. Gemeinsam mit Gästen aus Politik und Zivilgesellschaft wurde der Frage nachgegangen, wie der Klima- und Umweltschutz wieder gezielt in den Fokus der politischen Agenda gerückt werden kann. In diesem Website-Artikel haben wir die wichtigsten Punkte des Tages festgehalten. https://lnkd.in/ecvbHezW

Auf der UN-Klimakonferenz COP28 UAE in Dubai veranstaltete das Deutsches Klima-Konsortium e.V. am 5. Dezember 2023 ein Side Event zu afrikanisch-europäischen Partnerschaften für grünem Wasserstoff. Das Side Event wurde in Kooperation mit dem Forschungszentrum Jülich und der Universität Newcastle ausgerichtet und von DKK-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Angela Oels eröffnet. Organisatorin Dr. Charlotte Unger vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit ist es gelungen, eine spannende Mischung von Perspektiven auf dem Panel zusammen zu bringen, darunter afrikanische Partner des Africa Energy Council, AKADEMYA2063 und Power Shift Africa . Das Forschungszentrum Jülich zeigte mit seinem Solaratlas auf, dass es sich für Deutschland lohne, preiswerten Wasserstoff aus bestimmten afrikanischen Ländern zu importieren. Auf dem Panel wurde kontrovers darüber diskutiert, wie die Produktion von grünem Wasserstoffe einerseits angekurbelt, anderseits aber die Bedürfnisse vor Ort nach nachhaltiger Entwicklung wie etwa dem Zugang zu sauberer Energie, Wasser und Infrastruktur abgedeckt werden können. Eine Fortsetzung neokolonialer Beziehungen gelte es zu vermeiden, so DKK-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Angela Oels. Amos Wemanya von Power Shift Africa betonte, eine weitere öffentliche Verschuldung der afrikanischen Länder müsse vermieden werden. Prof. Dr. Rainer Quitzow vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit erklärte, dass für Afrika neben grünem Wasserstoff auch grüne Industrieprodukte wie Dünger oder Stahl eine Entwicklungschance sein könnten. Die Panelisten stimmten darüber ein, dass Wasserstoff -Projekte an die speziellen Umstände der Partnerländer angepasst und lokale Gruppen einbezogen werden müssen. Event-Flyer auf der SEORS website: https://lnkd.in/gasX46q Die Videoaufzeichnung vom Side Event kann man sich hier ansehen: https://lnkd.in/ev2ze5kR

Die Geschäftsstelle des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK) sucht ab sofort eine studentische Mitarbeit:in. Die Stelle umfasst interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten und ermöglicht Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik. Sie können diese Ausschreibung gerne teilen.

Am 21. November appellierte das Deutsche Klima-Konsortium an Bundestagsabgeordnete des Haushaltsausschusses, des Ausschusses Klima und Energie, des Umweltausschusses sowie an die Fraktionsspitzen von SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU und Linke, die Finanzierung von Klimaschutz und ökologischem Umbau aufrechtzuerhalten. Der Brief ist weiterhin aktuell und lesenswert.

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