Universitätsklinikum Jena is a hospital that provides healthcare services, conducts research, and offers education in the medical field.

Universitätsklinikum Jena

Hospitals and Health Care

Center for Sepsis Control & Care (CSCC)

Universitätsklinikum Jena | 4,056 followers on LinkedIn. Das Universitätsklinikum Jena mit einer über 200-jährigen Geschichte ist das einzige Universitätsklinikum Thüringens. Noch älter ist unsere Tradition der medizinischen Lehre - als eine der Gründungsfakultäten der Jenaer Universität kann die Medizinische Fakultät auf die Erfahrungen von über 450 Jahren zurückblicken.
Heute ist das Universitätsklinikum mit etwa 7.000 Mitarbeitenden und mehr als 380 Auszubildenden der größte Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im Freistaat Thüringen.

Dr. med. Ulrike Rüddel

Professor at University Hospital Jena, Inst. for Molecular Cell Biology, CMB - Center of molecular Biomedicine

Carsten Hoffmann

Leidinggevende analist van de productieafdeling in de transfusiologie

Ruud Sauer

Molecular Biologist at Jena University

Joerg Mueller

Ausgezeichnet für seine Forschung zu Hirntumoren bei Kindern: Félicitations an Dr. Romain Sigaud! 👏 Der Biologe ist Gruppenleiter im Labor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und hat untersucht, wie sich das Therapieansprechen bei niedriggradigen Gliomen, einer häufigen Hirntumorart bei Kindern, besser voraussagen lässt. In seiner Arbeit konnte er feststellen, dass die Immunzellen im Gehirn eine entscheidende Rolle dabei spielen. 👉 Die Arbeit lesen können Sie hier: https://lnkd.in/ecb3UNte 💬 Romain Sigaud hat eine klare Motivation für seine Forschung: „Mein Ziel ist es, die molekularen Geheimnisse dieser Tumoren aufzudecken und damit möglicherweise auch neue Behandlungsmöglichkeiten hin zu personalisierten Therapien zu entwickeln. Diese Kinder sollen eine bessere Chance auf eine gesunde und glückliche Zukunft haben.“ 💬 Till Milde , Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: Wir freuen uns sehr, dass Dr. Sigaud im sehr kompetitiven Forschungsfeld der pädiatrischen Onkologie mit seiner Arbeit überzeugen konnte. Das ist für uns ein Ansporn, weiterzumachen und damit unsere kleinen Patientinnen und Patienten möglichst schonend und zielführend behandeln zu können.“

Vor einem Jahr startete der Bus des WATCH-Projektes als mobile, voll ausgestattete Post-COVID-Studien-Ambulanz. Das Ziel unseres vom Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) geförderten Projektes ist die Entwicklung neuer Versorgungsformen für Post-COVID-Betroffene insbesondere im ländlichen Raum. Dazu werden die wohnortnahe Untersuchung mit einer umfassenden telemedizinischen Betreuung Zuhause kombiniert. Projektpartner sind die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen, AOK PLUS , BARMER , Deutsche Stiftung für chronisch Kranke , Friedrich-Schiller-Universität Jena , Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg , Technische Universität Dresden , Die Techniker . Hier eine erste Zwischenbilanz: https://lnkd.in/enacerNc

Shared Decision Making (SDM) umfasst die gemeinsame medizinische Entscheidungsfindung von Patientinnen und Patientin sowie Ärztinnen und Ärzten auf Augenhöhe. In den letzten Jahren hat SDM im klinischen Alltag zunehmend an Bedeutung gewonnen und wird verstärkt in Leitlinien gefordert. Wie hat das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein SDM implementiert? Wie übernehmen bundesweit Krankenhäuser das Kieler Modell? Und wie kann SDM stärker am UKJ und in Thüringen ausgebaut werden? Darüber spricht Prof. Friedemann Geiger vom UKSH. Rückfragen unter: Versorgungsforschung@med.uni-jena.de

Mit vereinten Kräften für mehr Artenvielfalt: Ausgerüstet mit langen Unkrautstechern haben unsere Mitarbeitenden mit Unterstützung interessierter Externer erneut den Kampf gegen das Orientalischen Zackenschötchen im Drackendorfer Park aufgenommen. Das Problem mit dem äußerst fortpflanzungsfähigen Zackenschötchen: Lässt man der Entwicklung freien Lauf, würde diese invasive Pflanze die einheimischen Arten der Wiese in kurzer Zeit weitestgehend verdrängen. Deshalb wurde auf dem Versuchsfeld der Größe 30 x 100 Metern fleißig ausgestochen und gezupft – rund 600 Pflanzen kamen zusammen. Ein wahrer Kraftakt, der sich aber lohnt. Denn: Seit Projektbeginn im Jahr 2020 konnte die Anzahl an Zackenschötchen durch Ausstechen und kontrolliertes Mähen um 75 Prozent reduziert werden. Diese positiven Erfahrungen wollen wir nun auch auf weitere Flächen des Drackendorfer Parks ausdehnen. Unser Dank gilt unseren Kolleginnen und Kollegen der Stabsstelle für Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie des Bereichs Außenanlagen für die Organisation und natürlich auch allen Beteiligten für den Einsatz! #GemeinsamfürmehrArtenvielfalt #Umweltschutz

Sie sind die „nächste Generation exzellenter Kliniker und Wissenschaftler“ ( Christian Schulze ) die „Experten von morgen“ ( Till Milde ) die „wichtigste Arztgruppe am Klinikum“ (Prof. Gunter Wolf), „ohne sie geht nichts!“ ( Michael Bauer ) die Rede ist von unseren Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung, die wir gerne am internationalen Tag der Assistenzärzte in den Mittelpunkt stellen möchten. Und dabei mit dem veralteten Begriff aufräumen, denn bei den über 500 Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung bei uns am UKJ handelt es sich um sehr viel mehr als bloße Assistenz. Sie übernehmen jeden Tag Verantwortung für unsere Patientinnen und Patienten, sie sind Ärztinnen und Ärzte, die sich in einem medizinischen Fachbereich spezialisieren. Die dabei wissenschaftlich tätig sind und schon die nächste Generation angehender Medizinerinnen und Mediziner unterstützen. Sie sind „die Goldstücke der Zukunft“ ( Dirk Bauerschlag ) „eine Investition in die Zukunft des Faches“ (Prof. Gunther Hofmann). „Sie möchten und sollen Patienten helfen und nicht am PC sitzen und Termine koordinieren“ (Prof. Andreas Stallmach). Dafür haben sie „eine exzellente Ausbildung verdient“ ( Andreas Hochhaus ) Klar ist: Ohne Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung würde nicht nur der Klinikalltag nicht funktionieren. Es wäre deutlich leerer, in jeder Hinsicht. In jeder Klinik. „Sie beleben den Alltag“ (PD Dr. Klaus Pietschmann). „Wir müssen ihre Arbeit jeden Tag wertschätzen“ (Prof. Daniel Meller). Die Zitate stammen von unterschiedlichen Direktoren, die diesen Tag ebenfalls zum Anlass nehmen, ihre Kolleginnen und Kollegen in Weiterbildung zu würdigen. Auch wir bedanken uns bei ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondere bei den Teams, die stellvertretend für die gesamte Berufsgruppe am UKJ auf den Bildern zu sehen sind. Vielen Dank! #ärzteinweiterbildung #residency

Händehygiene ist bei uns nicht nur ein Schlagwort – sie ist das A und O im Klinikalltag! Ob vor und nach dem Kontakt mit Patientinnen und Patienten oder beim Umgang mit keimbehafteten Materialien: Desinfizierte Hände sind unser Rezept für Sicherheit und Gesundheit! Dafür haben wir nun erneut das Gold-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“ erhalten – zum vierten Mal in Folge und als eine von nur vier Kliniken in ganz Thüringen! Mehr als 2.500 Mal hat unser Team der Krankenhaushygiene für diese Auszeichnung ganz genau hingeschaut, wann sich unsere Ärztinnen und Ärzte, aber auch unsere Pflegerinnen und Pfleger die Hände desinfiziert haben – und auch wie gründlich. Daneben sind auch regelmäßige Schulungen für das Klinikpersonal, Informationsmaterialien für Patienten und Aktionstage zur Händehygiene wichtige Voraussetzungen für das Gold-Zertifikat. Mehr: https://lnkd.in/eFBwGqS3 #GoldfürdasUKJ #AktionSaubereHände

Glückwunsch zum Goldenen Examen! Am vergangenen Wochenende trafen sich 70 ÄrztInnen und ZahnärztInnen in Jena, die ihr Studium vor 50 Jahren an der Friedrich-Schiller-Universität Jena abgeschlossen haben. Sie feierten dieses erstaunliche Jubiläum unter anderem im Anatomiehörsaal, in dem sie selbst auch Vorlesungen hatten. Sie verkörpern 70 Berufsleben im Dienste der Gesundheit – wir verneigen uns vor dieser Lebensleistung wünschen alles Gute!

Wenn die Trikuspidalklappe undicht wird und ihre Funktion gestört ist, können unsere Kardiologen ein neues Verfahren anwenden, das deutschlandweit in nur wenigen Zentren eingesetzt wird. Etwa eine Stunde benötigt das Team um Prof. Dr. Christian Schulze für den Eingriff im Herzkatheterlabor, bei dem die Trikuspidalklappe ohne OP in Schlüssellochtechnik ersetzt wird. Hierbei wird ein Katheter über die Vene zum rechten Herz geschoben und die rund vier Zentimeter große Klappe in der Trikuspidalklappe implantiert. Patientinnen und Patienten, die vor allem an einer fortgeschrittenen Trikuspidalklappeninsuffizienz leiden, können so minimal-invasiv und schonender versorgt werden. Bereits jetzt zeigt sich, dass sie durchweg schneller wieder auf den Beinen sind und wertvolle Lebensqualität zurückerhalten. Unsere Klinik für Innere Medizin I, Kardiologie, erweitert dadurch einmal mehr ihr Spektrum der Katheterverfahren. https://lnkd.in/eiQfnPEH #trikuspidalklappenverfahren #herzkatheterlabor

Arbeitsgruppen an unseren Kliniken für Hautkrankheiten und für Innere Medizin II forschen an Chip-Modellen von Tumoren. Sie etablieren ein immunkompetentes 3D-Hautmodell für das Maligne Melanom bzw. Modelle für akute und chronische myeloische Leukämie. Diese Tumormodelle werden Bestandteil einer automatisiert auswertbaren Testplattform sein, die die Erforschung von Tumorerkrankungen und Wirkstofftestungen erleichtern soll. Der Verbund mit microfluidic ChipShop GmbH , ZEISS Microscopy , Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e. V. (iba) und #Dyomics wird von der Thüringer Aufbaubank mit #EU - und #EFRE -Mitteln gefördert. mehr -> https://t1p.de/w9tgu

Der 22. September ist Welt-CML-Tag. CML steht für chronisch myeloische Leukämie, eine besondere und seltene Form des Blutkrebses, bei der typischerweise das Erbgut der Chromosomen 22 und 9 verändert ist. Das UKJ gilt deutschlandweit als Expertenzentrum für CML und ist Leitinstitution für die Teilnahme an internationalen Zulassungsstudien. Nicht zuletzt dank Prof. Andreas Hochhaus , der für sein Engagement in der Erforschung und Behandlung der CML unter anderem mit dem renommierten John Goldman Prize Preis ausgezeichnet wurde. Er ist Mitbegründer und Vorstand der Deutschen CML-Allianz, einer Initiative zur Verbesserung des CML-Managements in Deutschland. In ihr vereint sind Behandelnde aus Praxen, Krankenhäusern und Uniklinika wie auch Labordiagnostiker und Patientenvertreter mit einem klaren Ziel: den Zugang zu klinischen Studien erleichtern und erweitern. Dank klinischer Studien werden stetig neue Therapieoptionen entwickelt und untersucht, um die Behandlung von CML-Patienten zu verbessern. Diese Forschungsergebnisse müssen so schnell wie möglich für CML-Patienten verfügbar gemacht werden. Dafür engagiert sich die CML-Allianz, die erst am vergangenen Wochenende am UKJ zusammenkam. #geneinsamkrebsbesiegen #cml

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